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Erziehung in Elternhaus und Schule: eine soziologische Studie ; mit 43 Tabellen
In: Soziologische Gegenwartsfragen N.F., 15
Das soziale Berufsbewußtsein des Lehrers der höheren Schule: eine soziologische Leitstudie
In: Weltbild und Erziehung 21
Der Kommunikationsmythos und die Massenpublizistik
In: Communications: the European journal of communication research, Band 10, Heft 1-3, S. 3-14
ISSN: 1613-4087
DIE ROLLENPROBLEMATIK DES LEHRERBERUFES
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band Supplement-4, S. 91-107
ISSN: 0023-2653
In Memoriam Helmut Schelsky
Die vorliegende Publikation braucht aus einem traurigen Grunde heute ein Vorwort, an das bei der Verabredung zu ihr nicht gedacht war. Janpeter Kob, dessen Gedenkrede zu Schelskys Tod der Leser vor sich hat, ist inzwischen selbst Gegenstand von Nachrufen geworden, in denen ihm seine Kollegen und Schüler ein ehrendes Andenken aussprachen. Er starb am 12. August 1986 im Alter von 58 Jahren, gute zwei Jahre nach der Würdigung, mit der er sich von Schelsky verabschiedete. Wir begingen den Abschied von Schelsky am 21. Juni 1984 in der Universität der Bundeswehr Hamburg. Seit geraumer Zeit treffen sich die an Hamburger akademischen Einrichtungen (u.a. Universität, Max-Plank-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Führungsakademie der Bundeswehr, Hochschule für Wirtschaft und Politik, Universität der Bundeswehr) in Forschung und Lehre tätigen Soziologen und einige wenige Kollegen von außerhalb (u.a. aus Kiel und Lüneburg) einmal im Jahr, um sich über ihre Arbeiten wechselseitig zu unterrichten und hinter den Arbeiten auch die Menschen zu erleben, die sie verfassen. Diese Treffen sind ganz informell - es gibt dazu keinen Verein, keine Satzung, keine Mitgliedschaften, keine finanziellen Zuwendungen von wem auch immer. Sie kommen zustande, weil dazu eingeladen wird, und eingeladen wird, weil im Laufe eines Jahres das Bedürfnis wächst, die gelungene Begegnung vom letzten Mal zu wiederholen. 1984 fühlten sich die Soziologen der Universität der Bundeswehr dazu an der Reihe. So fand das Treffen bei uns statt. Meine Anregung, es dem im Februar verstorbenen Helmut Schelsky zu widmen, fand sofort allgemeine Zustimmung und Unterstützung, war er doch nicht nur zuerst in Hamburg -sowohl an der Akademie für Gemeinwirtschaft als auch an der Universität - durch Forschungen hervorgetreten, mit denen er seinerzeit bald zum bekanntesten deutschen Soziologen wurde, sondern hatte mit dem Geist dieser Arbeiten auch tiefe und nie ganz ausgelöschte Spuren hinterlassen, auf denen mancher jüngere Mitarbeiter aus der Hamburger Zeit oder der Sozialforschungsstelle Dortmund - einer darunter war Janpeter Kob - auf Lehrstühle in dieser Stadt gelangten. Den Anstoß zu dem kleinen Hamburger Soziologentag, wie die Sache von den Teilnehmern bescheiden und doch nicht ohne Stolz genannt wird, gaben ursprünglich wohl Gregor Siefer und Janpeter Kob. Sie luden dazu - es mag reichlich zehn Jahre her sein - auch zum erstenmal ein: in das Soziologische Seminar in der Sedanstraße. Kob war damals nicht weniger als bei den folgenden Treffen eine Figur, um die sich vieles drehte. Seine Gedenkrede auf Schelsky zitiert ihn am Schluß mit einer Mahnung, zu der sich dieser durch einen anderen großen Wissenschaftler mit Wirkungsstätte in Hamburg, dem Psychiater Hans Bürger-Prinz, ermutigt und gedrängt fühlte: Wohlwollen und Wahrhaftigkeit seien die sich gegenseitig stützenden Voraussetzungen des Gelehrten. Es waren diese Tugenden, in denen Kob dem, dessen er mit seiner hier abgedruckten Rede gedachte, am ähnlichsten war. Mit ihnen vor allem war er auch als keineswegs alt wirkender Nestor der Hamburger Soziologen anerkannt. Auch wenn es sich um ihn drehte, stahl er keinem die Schau; sein Wohlwollen war größer als sein Ehrgeiz. Seine Wahrhaftigkeit kam in der Urteilskraft zum Ausdruck, mit der er in den turbulenten siebziger Jahren die Soziologie in Hamburg auf dem Kurs einer zwar anteilnehmenden, aber dennoch nüchternen analytischen Vernunft hielt. Ob den Hamburger Soziologen solche integrative Kraft nachwächst, bleibt abzuwarten.
BASE
In memoriam Helmut Schelsky: Gedenkreden, gehalten auf e. Treffen d. Hamburger Soziologen am 22. Juni 1984 in d. Univ. d. Bundeswehr
In: Beiträge aus dem Fachbereich Pädagogik
Vorschule im Fernsehen: Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleituntersuchung zur Vorschulserie Sesamstraße
In: Veröffentlichung des Hans-Bredow-Instituts für Rundfunk und Fernsehen an der Universität Hamburg
In: Beltz-Monographien
In: Soziologie
Städtebauliche Konzeptionen in der Bewährung: Neue Vahr, Bremen ; Lehren einer Fallstudie
In: Beiträge zur Stadt- und Regionalforschung 3
Untersuchungen zum Berufsbild des Lehrers
In: Soziologie und moderne Gesellschaft: Verhandlungen des 14. Deutschen Soziologentages vom 20. bis 24. Mai 1959 in Berlin, S. 209-210